Vita / Zara Gayk

Portrait Zara Gayk

Zara Zoë Gayk

geboren in Wuppertal

1982

Abitur

1983-1987

Freie künstlerische Arbeit und Ausstellungsmacherin in der Galerie Appendix, Wuppertal

1987-1994

Studium Kommunikationsdesign, Bergische Universität Wuppertal

1995-2006

Geschäftsführende Gesellschafterin der arte media productions GmbH - Arbeitsbereiche: Entwurf und Entwicklung von interaktiven, dynamischen Internetanwendungen, Konzeption und Webdesign

2002

Wiederaufnahme der malerischen Arbeiten

2006

Gründung von think real - design visuelle

seit 2006

Digitale Malerei - Serien zur Tangomusik und zum Tanz

seit 2012

Digitale Malerei - Neun :: Acht Serie und Filmprojekte

seit 2014

Ölmalerei, Digitale Malerei und verschiedene Filmprojekte

2015

Mitgliedschaft bei ➜ TANZRAUSCHEN, Screendance - Beginn der Mitarbeit

seit 2017

Mitglied von ➜ )) freies netz werk )) KULTUR, Vorstandstätigkeit bis 2025

seit 2018

➜ TANZRAUSCHEN, Vorstandstätigkeit

seit 2019

Mitglied von ➜ INSEL e.V., Vorstandstätigkeit


[DE]

Geboren in Wuppertal – lebt und arbeitet in Wuppertal-Elberfeld

Die erste künstlerische Station von Zara Gayk begann 1983 in der Wuppertaler Produzentengalerie „Appendix“. Die zahlreichen Ausstellungsprojekte und die schwerpunkmäßige Arbeit als Malerin führten bis 1994 zu einem Studium des Kommunikationsdesign an der Bergischen Universität in Wuppertal.

Dort legte Sie die Grundlagen, die auch noch heute im Mittelpunkt Ihrer Arbeit stehen und studierte bei ➜ Prof. Bazon Brock (Ästhetik & Kommunikationstheorie), Prof. Marc Izikowitz (Fotojournalismus), ➜ Prof. Ursula Wevers (Film & Medien) und ➜ Prof. Michael Badura (Malerei & Computer-Arts).

Dem frühen Einfluss der Informationstechnologie auf Zara Gayk ist es zu verdanken, dass sie sich schon gegen Ende der 1980iger Jahre mit der Programmierung von Computern auseinandersetzte. Sie programmierte Grafiken und Animationen im Rechner, die ihre Ideen aus der malerischen Arbeit aufnahmen, um sie in diesem damals noch sehr neuen Medium weiterzuentwickeln.

Im Filmstudium bei Ursula Wevers konnte sie die computergestützte Bildgenerierung mit der Formensprache des Films verbinden. Diese Arbeitsweise und das Wechseln zwischen den einzelnen Bilddisziplinen sind bis heute Kern der künstlerischen Auseinandersetzung von ihr. Sie arbeitet als Malerin in klassischen und digitalen Formaten, als Fotografin und Filmemacherin.

Seit 1995 ist Zara Gayk als Designerin und Programmiererin auf die Entwicklung von Internetanwendungen spezialisiert, die von ihr konzipiert und realisiert werden.

In den vergangenen Jahren entwickelte sich aus ihrer generativen und KI-gestützten Arbeit am Computer eine erweiterte Arbeitsweise, in der gefilmte Tanzaufnahmen in digitale, animierte Bildwelten einfließen. Die daraus entstehenden Werke präsentiert sie als immersive Videoinstallationen.

Seit Mai 2017 bis Frühjahr 2025 war Zara Gayk im Vorstand von ➜ )) freies netz werk )) KULTUR als 2. Vorsitzende im Vorstand tätig.
Seit Januar 2018 ist sie im Vorstand von ➜ TANZRAUSCHEN vertreten.

Im Oktober 2019 war sie Mitgründerin des Kulturvereins ➜ INSEL und übernahm dort die Rolle der 2. Vorsitzenden. Die INSEL hat sich als international vernetzter Veranstaltungsort für Konzerte, Schauspiel, Tanz, Performance und vielen anderen Formaten etabliert. Anknüpfend an die über 30-jährige Tradition des Spielorts, früher bekannt als Café ADA, entwickelt die INSEL heute mit neuem Esprit ein vielfältiges Kulturprogramm.


[EN]

Born in Wuppertal – lives and works in Wuppertal-Elberfeld

Zara Gayk's first artistic venture began in 1983 at the “Appendix” producers' gallery in Wuppertal. Numerous exhibition projects and her focus on painting led her to study communication design at the University of Wuppertal until 1994.

There she laid the foundations that still form the focus of her work today and studied under ➜ Prof. Bazon Brock (aesthetics & communication theory), Prof. Marc Izikowitz (photojournalism), ➜ Prof. Ursula Wevers (film & media), and ➜ Prof. Michael Badura (painting & computer arts).

Thanks to the early influence of information technology on Zara Gayk, she was already exploring computer programming in the late 1980s. She programmed graphics and animations on the computer that incorporated her ideas from her painting work in order to develop them further in this medium, which was still very new at the time.

While studying film with Ursula Wevers, she was able to combine computer-assisted image generation with the formal language of film. This way of working and switching between the individual visual disciplines remains at the core of her artistic practice to this day. She works as a painter in classical and digital formats, as a photographer, and as a filmmaker.

Since 1995, Zara Gayk has specialized as a designer and programmer in the development of Internet applications, which she conceives and implements herself.

In recent years, her generative and AI-supported work on the computer has evolved into an expanded working method in which filmed dance recordings are incorporated into digital, animated image worlds. She presents the resulting works as immersive video installations.

From May 2017 to spring 2025, Zara Gayk served on the board of ➜ )) freies netz werk )) KULTUR as 2nd chairwoman.
Since January 2018, she has been a member of the board of ➜ TANZRAUSCHEN.

In October 2019, she co-founded the cultural association ➜ INSEL and took on the role of second chair. INSEL has established itself as an internationally networked venue for concerts, theater, dance, performance, and many other formats. Building on the venue's more than 30-year tradition, formerly known as Café ADA, INSEL is now developing a diverse cultural program with a new spirit.

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